Reformationstag, 31.10.
Prof. Dr. Marin Luther
*10.11.1483, Eisleben
+18.02.1546, Eisleben
Professor in Wittenberg
Thesenanschlag
31.10.1517: Martin Luther legt seine 95 Thesen gegen den kirchlichen Ablasshandel vor.
Es ist die Geburtsstunde der Reformation und der evangelischen Kirchen.
Anm.: Martin Luther hat den „Thesenanschlag" und das Datum
selbst nicht überliefert.
Philipp Melanchthon erwähnt dies 1546.
Georg Rörer, Luthers Sekretär, beschreibt es genauer, er nennt das Datum
und beschreibt die Veröffentlichung an den Türen der Wittenberger Kirchen,
als eine Einladung zu einer akademischen Disputation.
Martin Luther machte mit seiner Bibel-Übersetzung
in die sächsische Kanzleisprache, die man überall verstehen konnte,
die Heilige Schrift dem einfachen Volk zugänglich
und legte damit den Grundstein für die hochdeutsche Sprache.
Anm.: In dieser Zeit war das Übersetzen der Bibel bei Todesstrafe verboten.
Schon mehrere Bibelübersetzer hatten ihr Leben lassen müssen.
Die Lutherrose
Das rote Herz steht für die Jesu Botschaft,
die vor allem mit dem Herzen verstanden werden möge.
Das Kreuz
erinnert an Jesu Leben und Sterben.
Die weiße Rose erinnert daran,
„dass der Glaube Freude, Trost und Friede gibt".
Die weiße Farbe der Rose symbolisiert
Engel und Geister, die die Menschen begleiten.
Das Himmelblau
stellt die Freude, die der Glauben bringt, dar.
Der goldene Ring
symbolisiert das Wort und die Güte Gottes,
die keinen Anfang und kein Ende haben.
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ZITATE von Marin Luther
Angedeutet nach: http://www.quotez.net/german/martin_luther.htm
Hier stehe ich...
...kann und will ich nichts widerrufen, weil ...
Ans Ziel kommt ...
Anstrengungen...
Das Wort ...
Armut ... Faulheit ...
...Christenmensch... freier Herr ... dienstbarer Knecht ...
Sündige tapfer...
Woran du dein Herz hängst...
Die Arznei macht kranke...
... Wahrheit auf jeden Fall
Die Lüge ist wie ein Schneeball...
Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt ... zerbräche...
Wenn Gott keinen Humor hat...
...da ist auch Lachen
Wo Gottes Wort nicht mehr gepredigt wird...
Luther-Rose als Brot gebacken
- Das gab es noch nie -
„So etwas Sinnliches ist uns evangelischen Christen fremd", so Ulrich Erker-Sonnabend (Pressesprecher, evangelisch in Düsseldorf) sichtlich bewegt: „Das gab es noch nie, eine gebackene Luther-Rose. Es ist eine richtige Überraschung und Freude, dass unser katholischer Nachbar, Bäcker Hinkel, auf die Idee kommt, uns mit einer gebackenen Luther-Rose zum Geburtstag der evangelischen Kirche zu gratulieren." Und Superintendent Ulrich Lilie, der nur wenige Minuten für ein Pressefoto eingeplant hatte, lies sich so begeistern, dass er sich über eine Dreiviertel-Stunde Zeit nahm und mit den Beteiligten, Medienvertretern und Passanten ins Gespräch kam.
26.10.2010: Foto: v.l.: Raymund Hinkel (Idee, PR), Ulrich Lilie (Superintendent), Josef Hinkel (Bäckermeister), Ulrich Erker-Sonnabend (Pressesprecher, evangelisch in Düsseldorf).
„Damals waren wir noch ungeteilt."
evangelisch in Düsseldorf über Suitbertus
Als Ursprung christlichen Glaubens in Düsseldorf
benennt ein Fleyer der evangelischen Kirche in Düsseldorf in den 1980er Jahren
den heiligen Suitbertus.
Über ein solches Bekenntnis war das katholische Düsseldorf überrascht,
worauf die evangelische Kirche in Düsseldorf bemerkte:
„Damals waren wir noch ungeteilt."
"evangelisch in Düsseldorf"
ist 2017 im Rosenmontagszug dabei und "schaut dem Volk aufs Maul", wie Martin Luther es formulierte und praktiziert hat.
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